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Oskar von Schab

Landschaften und Stillleben

Ausstellung

20. Oktober – 25. November 2017

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1901 geb. am 2. August in Shanghai als Sohn von Prof. Dr. Oskar von Schab, dem Mitbegründer der Deutschen Medizinschule fürChinesen – der späteren Tongji-Universität

1908 Rückkehr der Familie nach München und Garmisch Partenkirchen

1920 Akademie für Bildende Künste München

1925–1930 Tätig in Berlin als Maler und Grafiker im Umfeld der Secession

1930–1933 Aufenthalt in Paris (Ausstellungen 1930, 1931) und in Südfrankreich. Inspiriert von der provenzalischen Landschaft um die Montagne Sainte-Victoire entstehen Bilder von großer Sinnlichkeit und Leuchtkraft. Er schreibt in einem Brief: „Es gibt wenige Orte, an denen das Licht, die Form und die Farbe auf solch untrügerische Weise zusammenspielen zu einer elementaren Harmonie. Hier habe ich einen solchen gefunden.“

1933 Rückkehr nach Berlin (Ausstellungen 1933, 34, 35 und 39)

1942 Einziehung als Sanitäter in Russland

1945–1949 Umzug nach Garmisch Partenkirchen, wo er die archaische Gebirgslandschaft für seine Malerei neu entdeckt

1950 Pöcking am Starnberger See wird seine Heimat; Ausstellungen in München

1977 Kurz vor seinem Tod erfährt Oskar von Schab eine besondere Würdigung seines Werkes im Amsterdamer Vincent van Gogh Rijksmuseum

Am 9. Nov. endet sein Leben